Montag, 25. März 2013

Italienische Designermöbel Früher und Heute

Designermöbel spielen mit Stilarten

Designermöbel liegen voll im Trend, doch gutes Design gibt es nicht erst seit gestern. Besonders modern sein kann es auch, das Stilempfinden vergangener Epochen zu imitieren oder dadurch zu betonen, dass man es in eine hochtechnologisierte Umgebung versetzt. 

Das neuzeitliche Design wäre ohne seine Entwicklung in der Vergangenheit so nicht denkbar, wenn es auch immer wieder neue Gestaltungsformen findet. Was das Design früherer Zeiten mit dem guten Design heute gemein hat, ist der Einfallsreichtum, italienische Designermöbel folgen immer auch einer langen Tradition, von der sie sich gelegentlich befreien müssen.

Italienische Wohnzimmermöbel bestechen nach wir vor durch ihren südländischen Charme. Wer Bonaldo kennt, weiß, was Bequemlichkeit bedeutet. Am besten richtet man sich gleich den kompletten Wohnraum passend ein, dann kommt es zu keinem Stilbruch, der wiederum auch sehr reizvoll sein kann. Ein geschlossenes Ambiente fördert die Harmonie, eine Extravaganz die Aufmerksamkeit. Nirgendwo lässt sich so viel unterbringen wie in einer italienischen Schrankwand, die Vitrinen folgen gern weiterhin dem klassischen Beispiel. Auf ein wenig Verspieltheit ist nicht zu verzichten, gepaart mit mediterraner Eleganz. Wohnzimmermöbel machen das Heim gemütlich, sie prägen seinen Charakter. Im modernen Schlafzimmer darf es durchaus auch etwas Gelacktes sein, die Hauptsache ist, dass sich die schönsten Träume wie von selbst einstellen. Ein Doppelbett mit Säulencharakter und geschwungenen Bögen ist nicht jedermanns Geschmack, ansprechende Verzierungen schon.

Ein kurzer Einblick in die Markenwelt


Wer sich bei Bizzotto umsieht, lernt die Schiebetür zu schätzen und ihren sanften Schwung. Raffinesse im Detail kommt voll zur Geltung, wenn man sein Schlafzimmer im italienischen Stil einrichtet, der die Tradition mit der Moderne verbindet. Esstische dienen nicht nur dazu, bekömmliche Speisen in geselliger Runde einzunehmen, sondern auch als Versammlungsort für das gepflegte Gespräch. Selva, VG oder Joka - die fortgeschrittene Esskultur verdient einen würdigen Rahmen, der die Gemütlichkeit nicht vermissen lassen sollte. Im Zentrum aber steht die Leichtfüßigkeit, ergänzt durch würdevolle Solidität in immerwährender Eleganz. Esstische können hölzern und wuchtig ausfallen, aber ebenso schlank und beinahe schwebend, barock angehaucht oder funktionell durchkomponiert.

Was Angelo Cappellini zaubert, lässt sich nicht nachmachen, andere lieben den Gegensatz von Schwarz und Weiß und akzentuieren ihn mit viel kostbarem, aber robustem Glas. Beim Sofa herrschen die Brauntöne vor, Sofas erscheinen aber auch gerne in knautschigem Schwarz oder einem leuchtenden Rot. Ganz wie bei Mamma kann man sich darauf wohlfühlen, Tiziana liebt es eckig und kantig mit gefälliger Neigung oder wellenartig gedehnt, auf jeden Fall aber in Leder. In der gepolsterten Ausfertigung wird es weich und flauschig und grenzenlos frei fast wie auf einer dezent bunt gefärbten Liegewiese.

Sofas machen Spaß, sie dienen der Entspannung wie der Besinnlichkeit in einem, sie ermuntern zum anregenden Miteinander in lebhafter Unterhaltung. Wer darauf nicht zur Ruhe kommt, dem ist nicht zu helfen. Italienische Polstermöbel zeigen sich als stattliche Sessel, die verschiedene Epochen in die Jetztzeit transferieren, mondän sind und schlicht, zeichnen sich durch feine Strukturen aus, deren Farbgebung zwischen Latte macchiato und Espresso schwankt. Italienische Polstermöbel pflegen den Landhausstil und könnte auch in einer Villa stehen, sie lieben die Streifen wie die großflächige Einfarbigkeit, die keinen Kontrast verträgt. Auch Blumiges ist vertreten.

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